Cookie Consent by TermsFeed Limitis - Spam: So schützen wir Sie vor unerwünschten Mails
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Spam: So schützen wir Sie vor unerwünschten Mails

Geschrieben von Andreas am Freitag, 20. November 2015

Es war der 3. Mai 1978, als Gary Thuerk knapp 400 E-Mails an verschiedene Computerhändler verschickte, um auf zwei Verkaufspräsentationen seines Unternehmens aufmerksam zu machen. Das Ergebnis: Die E-Mails bescherten dem Computerhersteller Umsatzerlöse von über zwölf Millionen Dollar und Gary Thuerk den unrühmlichen Titel „Father of Spam“.

Zum Leidwesen vieler sind Spam-Mails mittlerweile untrennbar mit dem Kommunikationsmittel E-Mail verbunden. Beinahe 9 von 10 E-Mails, die heute auf den Mailservern von Limitis eingehen, sind von ihren Empfängern unerwünscht und werden vom Spamfilter abgefangen. In absoluten Zahlen gesprochen sind dies bis zu einer Million Nachrichten pro Tag.

„Wir verbessern ständig unsere Filter, damit sich unsere Kunden auf das konzentrieren können, was ihnen wirklich wichtig ist“, betont Markus Gufler, technischer Geschäftsführer von Limitis. „Die vielen verschiedenen Varianten stellen uns dabei tagtäglich vor neuen Herausforderung, auf die es schnellstmöglich zu reagieren gilt“, so Gufler.

Böswilliger als reine Werbenachrichten sind sogenannte Phishing-Mails. Meist getarnt als vertrauenswürdige Absender, versuchen Betrüger den Empfänger zum Klick auf einen Anhang oder einen Link zu verleiten. Dadurch können Dritte mittels Einsatz von Schadcode in den Besitz von sensiblen Daten kommen, wie beispielsweise den Zugangsdaten zum E-Mail-Postfach. Diese werden dann wiederum häufig zum Versand weiterer Phishing-Mails verwendet.

Limitis prüft deshalb auch ausgehende Nachrichten mit Hilfe verschiedener Sensoren, die z. B. den gleichzeitigen Versand aus verschiedenen Ländern erkennen. Dies ist ein typisches Anzeichen für ein „gehacktes“ E-Mail-Konto, da Betrüger meist auf Server in der ganzen Welt zurückgreifen.

Gibt es ausreichende Hinweise auf einen Missbrauch, blockiert Limitis vorübergehend den Versand und informiert umgehend den betroffenen Kunden, dem in der Folge ein neues Passwort mitgeteilt wird.

„Mit dieser Maßnahme wollen wir unsere Kunden vor den negativen Auswirkungen des Missbrauchs schützen. Außerdem verhindern wir so, dass unsere Mailserver auf Blacklists landen, wodurch wir die Zustellqualität auf gewohnt hohem Niveau halten können“, erklärt Markus Gufler.

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